Rodenstock Gruppe richtet Optovision neu aus

Um die Servicequalität für Partner und Kunden weiter zu steigern, baut die Rodenstock Gruppe („Rodenstock“), Optovision zum Kompetenzzentrum um. Die Reorganisation ist Teil eines umfassenden strategischen Transformationsprozesses. Das Unternehmen Optovision gehört seit 1998 zur Rodenstock Gruppe.

Die Rodenstock Gruppe baut Optovision zum Kompetenzzentrum um. (Bild: www.optovision.com)

Ziel der geplanten Neuausrichtung ist die langfristige Stärkung von Optovision mit einem klaren Fokus auf Vertrieb, Marketing und Produktmanagement. Teil der Massnahmen wird dabei in den kommenden Monaten auch die Verlagerung der Fertigung sein. Die Brillenglasfertigung von Optovision wird hauptsächlich nach Klattau/Tschechien, einem von den Produktionsstandorten der Rodenstock Gruppe, verlagert. Dabei werden einheitliche Prozesse und hohe Qualitätsstandards innerhalb des Fertigungsverbunds der Rodenstock Gruppe gewährleistet. Kunden von Optovision profitieren somit auch weiterhin von höchster Präzision, Zuverlässigkeit und Liefertreue.

Vor dem Hintergrund des aktuellen Volumenrückgangs der Gruppe ermöglicht dies eine ausgeglichene Auslastung der globalen Produktionszentren. Die bestehenden Arbeitsgebiete werden im Zuge der Konzentration von Optovision auf Marken-, Vertriebs- und Servicekompetenz reorganisiert.

Diese Veränderungen sind Teil der langfristigen Strategie der Rodenstock Gruppe, die Innovationskraft und Servicequalität vor dem Hintergrund von veränderten Marktbedingungen zu stärken. In Anbetracht des zunehmenden Wettbewerbs, steigender Produktionskosten und rückläufiger Stückzahlen, ergreift die Rodenstock Gruppe nun weitere Massnahmen, um ihre langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Nach Abschluss der Reorganisation werden künftig noch ca. 130 Beschäftigte bei Optovision tätig sein. Dabei steht die Sicherung der vorhandenen Kunden- und Markenexpertise im Fokus. Im Zuge der Neuausrichtung und der Änderungen im Geschäftsbetrieb plant Optovision ein umfangreiches Massnahmenpaket für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Angeboten für aktive Unterstützung und Beratung.

Im Zuge der geplanten Verlagerung wird Optovision die Gespräche mit dem Betriebsrat aufnehmen. Eine Umsetzung erfolgt unter Beachtung der Mitbestimmung des Betriebsrats.

Roland Dimbath, COO Rodenstock Gruppe sagt: „Mit der Verlagerung unserer Fertigungsvolumen gehen wir einen wichtigen Schritt, um die langfristige und globale Wettbewerbsfähigkeit der Rodenstock Gruppe zu sichern. Darüber hinaus stärken wir damit den klaren Kundenfokus von Optovision.“

Christian Bannert, Geschäftsführer Optovision ergänzt: „Die bevorstehende Neuausrichtung von Optovision bietet grosse Chancen, um uns zukunftssicher im globalen Augenoptikmarkt zu positionieren und die Servicequalität für unsere Kunden und Partner nachhaltig zu verbessern.“

Quelle: www.optovision.com

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