Messen

Klaus Plaschka: «In einer Atmosphäre für Austausch und Menschlichkeit»

06.01.2023

Vom 13. bis 15. Januar geht auf dem Messegelände München die nächste opti über die Bühne. Mit Ausstellenden aus insgesamt 28 Nationen beweist sich die opti 2023 erneut als internationaler Treffpunkt der Branche. Wenngleich in diesem Jahr konzentriert auf drei volle Hallen – bedingt durch anhaltende wirtschaftliche Unsicherheiten der Märkte. In diesem Jahr sind 36 Neu-Aussteller mit dabei, einige von ihnen gehören zu den angesagtesten Newcomern der augenoptischen Szene. Wir befragten opti-Chef Klaus Plaschka zu den Zielen, die sich die wichtige Optikfachmesse für die diesjährige Ausgabe gesetzt hat und welches die Visionen für die Zukunft sind.

Herr Plaschka, was sind Ihre Erwartungen an die opti 2023?

Klaus Plaschka: Mit dem Auftakt im Januar wollen wir in erster Linie wieder ein Gefühl der Normalität sowie Aufbruchstimmung vermitteln und in den anhaltenden Zeiten der Unsicherheit Orientierung und Vertrauen für die internationale Branche ausstrahlen. Die letzten Jahre haben einige Herausforderungen mit sich gebracht, umso wichtiger ist jetzt die lang vermisste perssnliche Begegnung und der Austausch über Trends und Neuigkeiten, um gemeinsam erfolgreich die Zukunft zu gestalten.

Auf welche Highlights können sich Ausstellende wie Besucherinnen und Besucher bei der opti 2023 freuen?

Wir setzen bewussten Fokus auf einen umfassenden Marktüberblick, Raum für gemeinsame Diskussion und neuem Wissen zu den grossen Fragen der Branche von Nachhaltigkeit über Digitalisierung zu verändertem Konsumverhalten. Grosse Highlights sind sicher der opti Nachhaltigkeits-Hub sowie der opti Myopie-Hub, die Platz für Impulsvorträge von Expert:innen sowie offene Diskussionsrunden bieten. In der neuen Social Media Sprechstunde können sich alle Interessierten zu ihrem Social Media-Auftritt professionell beraten lassen. Weiterhin wird es natürlich auch um die Vorstellung von neuen Produkten und Innovationen gehen sowie mit unserem Box-Award Newcomer:innen der Branche auszuzeichnen und so ihre Visibilität im Markt zu fördern.

Was ist Ihre Vision für die opti in der Zukunft?

Die opti ist die internationale Messe für Optik & Design, made in Germany, und soll auch in Zukunft der «place to be» sein – wo man hingehen und dabei sein muss, um sich über Neuigkeiten und Trends der Branche zu informieren und Produkte aus dem ganzen ophthalmischen Spektrum zu ordern. Gemeinsam den Erfolg der Branche gestalten, das ist unser Anspruch. Dazu gehört vor allem auch eine Atmosphäre für Austausch und Menschlichkeit, die wir weiter stärken wollen. Besuchende suchen ausserdem vermehrt nach Content und Wissen sowie nach Neuem und Unerwartetem. Auch das steht zukünftig noch mehr im Mittelpunkt. Wir wollen auf der opti mit Inhalten und Formaten überraschen, die über die reine Ordermesse hinausgehen und neue Impulse in den Markt geben.

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