Verregnete Sonntage gibt es derzeit gerade zuhauf. Trotzdem: Das Verharren auf dem Sofa bringt es ja auch nicht wirklich. Also raus aus der Komfortzone und rein ins Abenteuer! Dafür gibt es hierzulande jede Menge spannender Museen.
Aber für einmal wollen wir nicht Tierpräparate bestaunen oder vor Ölbildern aus dem 16. Jahrhundert in Ehrfurcht erstarren. Das kleine, aber feine WOW-Museum an der Werdmühlestrasse 10 mitten in Zürich bietet da mal was ganz anderes und dabei viel Spass, bei dem auch Kinder (und solche, die sich irgendwie noch so fühlen) auf ihre Rechnung kommen.
Das WOW-Museum steckt voller lustiger und verblüffender Sinnes- und Wahrnehmungstäuschungen. Wer hier reingeht, muss mit allem rechnen. Hier steht die Welt Kopf. Distanzen, Grössen- und Raumverhältnisse laufen aus dem Ruder, das Auge sieht Dinge, die es eigentlich so gar nicht gibt. Wichtiges Requisit dabei ist das Smartphone (Handy oder iPad unbedingt mitbringen!), weil alles, was man zu sehen bekommt und sich nicht wirklich erklären kann, fotografisch festgehalten und dokumentiert wird. Das überaus freundliche WOW-Personal steht unterstützend zur Seite, wenn es darum geht, den besten Blickwinkel zu finden oder die geeignete Aufstellung zu arrangieren. Das Museum verbindet Lernen mit Spass und zeigt eindrücklich, dass nicht alles, was wir sehen, tatsächlich auch so ist, nicht immer gibt es ein Richtig oder Falsch.
Wegen der grossen Beliebtheit empfiehlt sich auf jeden Fall eine Reservation/Ticketbestellung im Voraus, mehr Infos gibts unter www.wow-museum.ch
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