Als Professor für mittelalterliche Geschichte an der Università del Piemonte Orientale hat Alessandro Barbero nicht nur mit seinen tiefgründigen historischen Forschungen Italien beeindruckt, sondern auch mit seinem unverwechselbaren Charisma. Neben seiner Auszeichnung mit dem renommierten Premio Strega im Jahr 1996 wurde er zu einem viralen Phänomen, indem er Geschichtsvorträge einem breiten Publikum zugänglich machte.
Bekannt wurde er auch durch seine Auftritte beim Festival della Mente in Sarzana oder seine Online-Lektionen. In der digitalen Welt strahlt Barbero durch seine Authentizität. Seine fesselnde Art, Geschichte zu erzählen, erinnert uns daran, dass wahre Neugier und Leidenschaft für Wissen zeitlos sind.
Alessandro Barbero, geboren 1959 in Turin, ist Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität von Ostpiemont in Vercelli. Er hat verschiedene Bücher zur mittelalterlichen Geschichte veröffentlicht, u. a. das «Wörterbuch des Mittelalters» (1998). Er schreibt regelmässig für das Feuilleton von La Stampa sowie für andere Zeitschriften. Barbero hat drei Romane verfasst, darunter den Bestseller «Das schöne Leben des Edelmannes Robert Pyle und die Kriege der anderen», der 1996 mit dem Strega-Preis ausgezeichnet und in sieben Sprachen übersetzt wurde.
Karl der Grosse – Vater Europas
Auf Deutsch erschienen ist von Alessandro Barbero das Buch «Karl der Grosse», aus dem Italienischen übersetzt von Annette Kopetzky. Karl der Grosse (748 bis 814) gehört zu den bedeutenden Gestalten der mittelalterlichen Geschichte, die die Grundlagen Europas schufen. Der Karls-Mythos dauert bis heute an. Eindrucksvoll verknüpft der Autor die Darstellung des politischen Lebens mit den gesellschaftlichen Entwicklungen im Europa jener Zeit, die sich nicht nur an den Höfen, sondern auch in den Klöstern und Abteien, Grafschaften und Diözesen und in der Welt der einfachen freien und unfreien Männer und Frauen vollzogen. Alessandro Barbero schöpft in seiner anschaulich geschriebenen Darstellung aus einer intensiven Beschäftigung mit den Quellen. Er schildert die kriegerischen Auseinandersetzungen der Franken und berichtet von den diplomatischen Verwicklungen mit Byzanz. Hofakademie, Bildungsreform und Kunst sind beeindruckende Zeugnisse für das von Karl geförderte Programm der kulturellen und wirtschaftlichen Erneuerung.
Barbero trägt eine «St. John» von Blackfin
Dazu gibt das italienische Brillenlabel bekannt: «In einer Welt, in der Schönheit und Qualität aufeinandertreffen, setzt Blackfin stets auf Eleganz bis ins kleinste Detail. Mit grosser Freude teilen wir mit, dass einer der bekanntesten italienischen Historiker, Alessandro Barbero, mit unserer Bestseller-Brille Blackfin St. John gesichtet wurde. In der digitalen Welt strahlt Barbero durch seine Authentizität. Seine fesselnde Art, Geschichte zu erzählen, erinnert uns daran, dass wahre Neugier und Leidenschaft für Wissen zeitlos sind. Genau wie unsere Leidenschaft für handgefertigte Titanbrillen aus Italien. So wie Barbero die Geschichte beleuchtet, erleuchten unsere St.-John-Brillen diejenigen, die sie tragen. Bei Blackfin glauben wir an Perfektion durch Kunst und Geschichte. Es ehrt uns, dass Alessandro Barbero sich entschieden hat, die Welt durch unsere Brillen zu sehen.»
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